Handwerk

Energieeffizient: Die Glasfassade des neuen Automation Center der Firma Festo ist als Abluftfassade konzipiert und passt sich dank elektrochromer Fensterscheiben automatisch den Lichtverhältnissen an. (Bild: Festo)

Klimasteuerung und Energieproduktion inklusive

Modern, transparent und repräsentativ – große Glasfassaden liegen bei Bürokomplexen und Gewerbebauten im Trend.

Doch energetisch und wirtschaftlich sinnvoll ist ihr Einsatz nur, wenn sie auch Klimafunktionen übernehmen und zur Energieversorgung beitragen. Architekten und Ingenieure stehen vor großen Herausforderungen: In der modernen Architektur sind Glasfassaden, die für Helligkeit sorgen und Gebäude repräsentativer wirken lassen, immer gefragter. Prognosen zufolge sollen allein im Jahr 2021 weltweit 1,33 Milliarden Quadratmeter neue Fassaden verbaut werden. Das entspricht in etwa der Fläche des Stadtgebiets von London.

Das Problem: Vor allem im Sommer benötigen Gebäude mit Glashülle viel Energie, um die Raumtemperatur erträglich zu halten. Klimaanlagen sind wahre Stromfresser und maßgeblich verantwortlich dafür, dass Gebäude in den Industrieländern rund 40 Prozent aller Kohlendioxid- Emissionen verursachen.

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