Firmenneubau des Fensterherstellers Gegg in Haslach als Holzbau mit HGV-Fassade. Hier wurden unterschiedliche HGV-Systeme eingesetzt. Das Objekt hat Forschungscharakter. (Bild: Jörg Pfäffinger)
Oktober 2015
Holz-Glas-Verklebungen (HGV) haben sich in relativ kurzer Zeit als interessante Variante in der Fassadenmontage etabliert.
Wissenschaft und Industrie arbeiten in Forschung und Entwicklung äusserst fruchtbar zusammen. Der niederösterreichische Holzbaupreis ging 2009 an ein Einfamilienhaus aus Holz, dessen Südfassade aus HGV-Elementen bestand, die die teilweise Aussteifung des zweistöckigen Gebäudes übernahmen. Vorausgegangen war eine Forschung der Holzforschung Austria in Wien (Peter Schober) in Kooperation mit der TU Wien (Prof. Wolfgang Winter), der TU München (Prof. Heinrich Kreutzinger) sowie der FH Rosenheim (Prof. Peter Niedermaier).
Um einen Bemessungsansatz für diese Technologie zu entwickeln, wurde zusätzlich die Hochschule Luzern – Technik & Architektur (Prof. Klaus Kreher) eingeschaltet. Grundsätzlich geht es bei Foto: Jörg Pfäffinger diesen Elementen darum, Isolierglas mit seitlichen Koppelleisten zu verkleben, die dafür vorbereitet sind, die Elemente u.a. in Pfosten-Riegel-Konstruktionen zu montieren, wo sie statische Funktionen übernehmen können.
Den kompletten Fachartikel können Sie hier herunter laden: Fassadensystem auch für das Handwerk
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