Für Klaus Wuchner (li.) und Michael Gerling war das Jahr 2018 ein von vielen Neuerungen begleitetes erfolgreiches erstes Jahr als die markilux-Geschäftsführer. (Foto: © Markilux)

Für Klaus Wuchner (li.) und Michael Gerling war das Jahr 2018 ein von vielen Neuerungen begleitetes erfolgreiches erstes Jahr als die markilux-Geschäftsführer. (Foto: © Markilux)

Markilux: Ein Jahr großer Herausforderungen

Für den Markisenhersteller markilux hat das Jahr 2018 eine Menge Veränderung gebracht. Das Unternehmen hat sich von innen heraus erneuert und ein deutliches Umsatzplus eingefahren.

Unter der Führung des neuen Geschäftsführer-Duos mit Klaus Wuchner und Michael Gerling war 2018 für markilux ein Jahr des Wandels, des Wachstums, aber auch der Kontinuität. Im neuen Bürogebäude, mit neuer Geschäftsführung und als selbstständige GmbH + Co. KG, hat der Markisenexperte nicht nur den eigenen digitalen Fortschritt vorangetrieben.

Vielmehr hat das Unternehmen zugleich moderne Arbeitsstrukturen geschaffen, sein Profil als Arbeitgeber geschärft und eine neue Tuchkollektion auf den Markt gebracht. Neben all diesen Projekten konnte markilux zudem beim Umsatz erneut ein gutes Stück zulegen.

Große Schritte in die Zukunft

Das vergangene Geschäftsjahr von markilux war sehr bewegt. Denn das Unternehmen hat sich in 2018 von innen heraus erneuert. Den Startschuss gab Ende 2017 der Umzug in das jetzige Bürogebäude. Kurz darauf firmierte das Unternehmen in eine GmbH + Co. KG um, mit den neuen Geschäftsführern Klaus Wuchner und Michael Gerling.

Sie waren zuvor in leitender Position für Vertrieb und Marketing sowie Technik und Produktion zuständig und teilen sich die Doppelspitze nun in ähnlicher Funktion. Wuchner und Gerling stießen weitere Prozesse an, die den Markisenspezialisten mit großen Schritten in die Zukunft führen sollen.

Durch digitale Technik schneller geworden

Handwerk"Sich zu verändern, gehört für uns seit Jahren zum Tagesgeschäft. Lediglich das Tempo hat 2018 angezogen. Zum einen durch den Strukturwandel im Unternehmen und zum anderen durch viele Projekte, die zeitgleich zu bearbeiten waren", sagt Michael Gerling. Dazu gehörte, die durch neue Informationstechnik gesteuerten Prozesse weiter zu entwickeln. Nach Aussage von Gerling sind viele Arbeitsroutinen hierdurch schneller geworden.

Er betont: "Das gilt für Vertrieb, Marketing und Produktion - was uns noch wettbewerbsfähiger gemacht hat." Zudem profitiere der gesamte Datenfluss von der digitalen Technik, ob beim Kundenservice oder der Kommunikation. Sämtliche Marketingunterlagen und so auch die Inhalte für den 2018 prämierten Webauftritt würden heute automatisiert aus einem Content-Management-System heraus erstellt.

Das spare viel Zeit, die man in Produktion, Logistik und Kundenbeziehung habe investieren können. Dies hat sich laut Gerling für markilux bezahlt gemacht. Denn durch einen Jahrhundert-Sommer unterstützt, konnte das Unternehmen mit einem Umsatzerlös von rund 89 Millionen Euro in 2018 ein beachtliches Plus zum Vorjahr einfahren.

Kunden mit Marketingstrategien erreicht

Zu diesem guten Ergebnis haben laut Klaus Wuchner aber noch weitere Punkte beigetragen. So zum Beispiel die 3D-App zum Visualisieren und Konfigurieren von Markisen, die seit einem Jahr auf dem Markt ist. Die App war für markilux ein weiterer Schritt auf der digitalen Leiter in die Zukunft. Denn sie ist für den Kunden ein Instrument, mit dem er Markisen virtuell am eigenen Haus erleben kann.

Nach Ansicht von Wuchner macht dies die Produkte greifbarer und fördert den Kaufprozess. Zumal 2018 die neue Tuchkollektion in den Verkauf ging, die mit speziellen Garn- und Farbeffekten lockte sowie der Option, das Markisentuch über ein weiteres digitales Tool in der Wunschfarbe wählen zu können. "All das waren gute Marketingstrategien, die auf unseren Erfolg eingezahlt haben", stellt Gerling fest.

Mehr Dynamik in allen Arbeitsprozessen

Ebenso hätten effizientere Arbeitsstrukturen und eine offene Kommunikationskultur im neuen Bürogebäude das gute Jahresergebnis mit befördert. Beide Geschäftsführer sind überzeugt, dass sich der intensivere Dialog der Mitarbeiter durch kurze Wege, spontane Meetings und ein besserer Austausch zwischen den Abteilungen positiv auf die Arbeitsabläufe im Unternehmen auswirken.

"Wir sind heute schneller darin, Neues anzustoßen, Entscheidungen zu treffen und uns dem Markt anzupassen. Dadurch ist unsere Produktion effizienter und unser Service für Fach- und Endkunden noch präziser geworden. Uns immer weiter zu verbessern ist damit ein Stück Kontinuität unseres Handelns in Zeiten großer Herausforderungen ", sagt Michael Gerling.

Neue Weichen für die Zukunft gestellt

Der interne Wandel bei markilux hat 2018 außerdem angestoßen, sich auch als Arbeitgebermarke neu zu positionieren. Die Belegschaft besteht zurzeit aus 350 fest angestellten Mitarbeitern und 150 Saisonkräften. Um den Wachstumskurs fortzuführen, muss das Unternehmen jedoch weiter in Personal investieren. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels.

Zudem verlange der digitale Wandel von Unternehmen ein Umdenken. Arbeitsplätze müssten an die Erfordernisse der Zukunft angepasst werden und an die sich verändernden Bedürfnisse von Mitarbeitern. Daher hat markilux sein eigenes Profil klar definiert. Ebenso seine Ansprüche an die Mitarbeiter. "Wir wissen, wo wir hin wollen, wie sich unser Unternehmen entwickeln soll und mit wem wir diesen Weg gehen möchten. Dafür haben wir dieses Jahr neue Weichen gestellt", sagt Wuchner.

Und so lautet sein Fazit für das Geschäftsjahr 2018 wie auch das von Michael Gerling, dass der Einstieg in den neuen Kurs des Unternehmens zwar temporeich war, man aber viele Projekte erfolgreich abschließen konnte und sich die Zahlen für das erste Jahr in neuer Form sehen lassen können.

www.markilux.com

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