Mit einer modernen Photovoltaikanlage versorgt sich die neue Wasserlackfabrik bei Adler selbst mit sauberem Strom. (Foto: © Adler)

Mit einer modernen Photovoltaikanlage versorgt sich die neue Wasserlackfabrik bei Adler selbst mit sauberem Strom. (Foto: © Adler)

Adler ist Mitglied des UN Global Compact

In der Adler-Werk Lackfabrik wird Verantwortung für Mensch und Umwelt gelebt. Nun ist das Unternehmen Mitglied des UN Global Compact, des weltweit größten Nachhaltigkeits-Netzwerks.

Beim Weltwirtschaftsforum 1999 bot der damalige UN-Generalsekretär Kofi Annan Unternehmen in aller Welt einen Pakt für die Zukunft an: "Verbinden wir die Kraft der Märkte mit der Autorität universeller Ideale. Versöhnen wir die kreativen Kräfte des Unternehmergeistes mit den Bedürfnissen der Benachteiligten und den Erfordernissen kommender Generationen."

Dieses Anliegen teilt auch Adler. Schon seit jeher setzt sich die Österreichische Lackfabrik für ein verantwortungsbewusstes, nachhaltiges Wirtschaften, bei dem der Mensch und die Umwelt im Mittelpunkt stehen, ein. Folgerichtig fiel es dem Schwazer Unternehmen nicht schwer, dem UN Global Compact beizutreten.

Zeichen setzen

Durch ihre Unterschrift bekennen sich die teilnehmenden Unternehmen dazu, die zehn Prinzipien des UN Global Compact für eine friedlichere, gerechtere und ökologischere Zukunft einzuhalten. Die Mitglieder verpflichten sich unter anderem, die Menschenrechte ebenso wie die Rechte der Arbeitnehmer zu achten, jede Form der Diskriminierung zu vermeiden, umweltfreundlich zu wirtschaften und gegen jede Art von Korruption einzutreten.

HandwerkBis heute haben sich über 12.000 Unternehmen und Organisationen dem Abkommen angeschlossen. Seit 2017 gehört auch Adler zu ihnen.

"Mit dem Beitritt zu den Prinzipien des UN Global Compact wollten wir ein Zeichen setzen: Wir übernehmen Verantwortung für die Zukunft", sagt Adler-Geschäftsführerin Andrea Berghofer.

Nachhaltiges Unternehmertum

In seinem ersten Fortschrittsbericht veröffentlichte das Unternehmen, welche Maßnahmen es im vergangenen Jahr im Rahmen der Prinzipien des UN Global Compact umgesetzt hat und welche künftigen Ziele es sich setzt. So hat Adler etwa für mehrere neue Produkte das Österreichische Umweltzeichen sowie das Nachhaltigkeits-Zertifikat Cradle to Cradle erhalten.

Eine neue Photovoltaikanlage erzeugt rund 250.000 kWh sauberen Strom pro Jahr, der Energiebedarf konnte durch eine Reihe von Maßnahmen zur Energieeffizienz weiter reduziert werden. Seit 2018 arbeitet Adler darüber hinaus als eines der ersten Unternehmen der Lackbranche zu 100 Prozent klimaneutral. "Nachhaltiges Unternehmertum mit Achtung vor den Mitmenschen und der Umwelt ist eine Grundlage für unseren Erfolg", betont Andrea Berghofer.

Adler – In unseren Adern fließt Farbe

Mit 550 Mitarbeiter/-innen ist Adler Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der dritten Generation geführt.

Rund 15.500 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 25 Ländern weltweit. Eigene Vertriebsgesellschaften hat Adler in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei.

www.adler-lacke.com