Feierliche Eröffnung des neuen Gealan Technologiezentrums (v.l.): Gealan Geschäftsführer Tino Albert, Vorstandsvorsitzender der Veka AG Andreas Hartleif, Gealan Geschäftsführer Ivica Maurovic und Oliver Bär, Landrat des Hofer Landkreises. (Foto: © Gealan)

Feierliche Eröffnung des neuen Gealan Technologiezentrums (v.l.): Gealan Geschäftsführer Tino Albert, Vorstandsvorsitzender der Veka AG Andreas Hartleif, Gealan Geschäftsführer Ivica Maurovic und Oliver Bär, Landrat des Hofer Landkreises. (Foto: © Gealan)

Gealan weiht neues Technologiezentrum ein

Am 2. August eröffnete Gealan im Beisein zahlreicher Gäste mit einem Festakt sein neues Technologiezentrum am Firmensitz in Oberkotzau.

Seit Anfang August schlägt das Innovations-Herz des Kunststofffenster-Systemgebers wieder am Stammsitz von Gealan. Das Technologiezentrum kehrte nach einjähriger Bauzeit und einer Investition von vier Millionen Euro zurück.

Pünktlich zum 50. Jubiläum der Herstellung von Fensterprofilen aus Kunststoff eröffneten die Gealan Geschäftsführer Ivica Maurović und Tino Albert, der Vorstandsvorsitzende der Veka AG Andreas Hartleif (Gealan ist ein Unternehmen der Veka-Gruppe) sowie Oliver Bär, Landrat des Hofer Landkreises, das neu Zentrum für den Fensterbau. 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kunden aus ganz Europa feierten mit Festakt, Führungen und Seminaren am 2. und 3. August den Start der neuen Ideen- und Technologie-Schmiede.

Top-Thema Digitalisierung

Nun ist alles beisammen: der Werkzeugbau, das Anwendungstechnikum und das Umwelttechnikum. 150 Fachkräfte profitieren von Innovationen, die agil und schnell vor Ort entworfen werden können. Laut Ivica Maurović können zukünftig weitere Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.

Das bereichsübergreifende Thema dabei ist die Digitalisierung. Neben der engen Zusammenarbeit mit dem Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof wurden vor Ort digitale Schulungsmöglichkeiten und digitale Arbeitsplätze für die Abwicklung der Technikumsaufträge geschaffen.

Erweiterte Realität

Doch damit hört der Weg in die digitale Welt nicht auf. Alexander Aust, Geschäftsführer der hauseigenen Marketing Agentur führte mit den Varianten "Augmented Reality" (erweiterte Realität) und "Virtual Reality" (virtuelle Realität) Software-Varianten vor, die das gesamte Kunden-Spektrum ansprechen.

Ausgestattet mit Smartphone oder VR-Brille werden sämtliche Details der Gealan Fenster dreidimensional sichtbar. Simulationen von Größe, Farbe oder Witterung machen es Architekten und Bauherren leicht, die Funktionalitäten neuer Systeme unmittelbar zu erfahren.

Alles unter einem Dach

Das 2017 ausgezeichnete interne Werkzeugbau-Team kann im Jahr bis zu 100 Haupt- und Nebenwerkzeuge für alle Standorte der Gealan-Gruppe herstellen. Doch die Wertschöpfungskette hört nach dem Fensterbau im Anwendungstechnikum mit direkt angeschlossener Prüfstelle nicht auf.

Im Umwelttechnikum verpflichtet sich Gealan freiwillig zum nachhaltigen Wachstum mit Umwelt- und Klimaschutz. Beispielsweise wurden allein im vergangenen Jahr rund 12.000 Tonnen PVC-Profile aufbereitet und in den Kreislauf der Verarbeitung aufgenommen.

www.gealan.de

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