Für Metros größten deutschen Logistikstandort in Marl lieferte Hörmann unter anderem 407 Industrie-Sectionaltore, Ladebrücken und Vorsatzschleusen sowie Schnelllauftore, Feuerschutz-Schiebetore und Türen. (Foto: © Hörmann)

Für Metros größten deutschen Logistikstandort in Marl lieferte Hörmann unter anderem 407 Industrie-Sectionaltore, Ladebrücken und Vorsatzschleusen sowie Schnelllauftore, Feuerschutz-Schiebetore und Türen. (Foto: © Hörmann)

Hörmann stattet größten Metro Logistikpark aus

Die Hörmann Gruppe hat den von der Metro Logistics betriebenen größten Logistikstandort Deutschlands mit Türen, Toren und Verladetechnik ausgestattet.

Im Zeitraum zwischen April 2017 und Februar 2018 lieferte der Hersteller jeweils 407 Industrie-Sectionaltore in Kombination mit Ladebrücken und Vorsatzschleusen, 58 Feuerschutz-Schiebetore, 13 Schnelllauftore, 42 weitere Industrie-Sectionaltore und rund 250 Türen für Metros größten Logistikstandort in Marl.

Zuverlässiger Partner mit viel Erfahrung

Der Metro Logistikpark in Marl ist der bislang größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte von Hörmann. Die hohe Lieferqualität des Herstellers trug mit dazu bei, dass die mit dem Bau beauftragte Goldbeck GmbH auch den letzten Bauabschnitt pünktlich am 28. Februar 2018 an den Bauherrn Goodman übergeben konnte. Für den Immobilienkonzern Goodman ist die Investition das bislang größte Logistikzentrum, das für den europäischen Markt entwickelt wurde.

HandwerkAn Metros größtem Logistikstandort im nördlichen Ruhrgebiet sind rund 1.000 Arbeitsplätze entstanden. Das Objekt besteht aus zwei Gebäudeteilen mit einer Fläche von 83.000 und 152.000 Quadratmetern, inklusive einem Kühlbereich mit rund 28.000 Quadratmetern.

Dies entspricht einer Gesamtfläche in der Größe von circa 33 Fußballfeldern. "Um einen Auftrag dieser Größenordnung termingerecht umzusetzen, bedarf es einem zuverlässigen Partner mit viel Erfahrung. Unter anderem deshalb haben wir uns für Hörmann entschieden", erklärt Timo Rogg, Bauleiter von Goldbeck.

Stahl-Lamellentore vom Typ SPU F42

Bei den Industrie-Sectionaltoren entschied sich Goldbeck für manuell betriebene, doppelwandige Stahl-Lamellentore vom Typ SPU F42. Für den Außenabschluss der Kühllager kamen doppelwandige, thermisch getrennte Stahl-Lamellentore des Typs SPU 67 Thermo zum Einsatz. Ein Teil dieser Tore wurde um hydraulische Vorschub-Ladebrücken vom Typ HRT ergänzt, die ein stufenloses und Zentimeter genaues Ausfahren des Ladebrücken-Vorschubs ermöglichen.

Bei den Vorsatzschleusen fiel die Wahl auf das Modell LHP mit doppelwandigen Sandwichpaneelen. Im Innenbereich und im Kühllager wurden Schnelllauftore montiert. In und zwischen den einzelnen Hallen sorgen zudem einflügelige Feuerschutz-Schiebetore sowie Brandschutztüren für Sicherheit im Brandfall.

Stärkere Verdichtung der Logistik

Das Objekt vereint die neuen nationalen Zentrallager von Real und Metro Cash & Carry an einem Standort. Verantwortlich für die Logistik ist die konzerneigene Servicegesellschaft Metro Logistics.

HandwerkDiese übernimmt die effiziente Distribution von mehr als 26.000 verschiedenen Produkten aus dem Lebensmittelbereich und mehreren Tausend Non-Food-Artikeln. Durch die Zentralisierung erreicht Metro eine stärkere Verdichtung der Logistik und profitiert von mehr Effizienz bei Lagerhaltung und Transport sowie kürzeren Transportwegen.

Metro ist ein führender internationaler Spezialist für den Groß- und Lebensmittelhandel. Das Unternehmen ist in 35 Ländern aktiv und beschäftigt weltweit mehr als 150.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2016/17 erwirtschaftete Metro einen Umsatz von rund 37 Milliarden Euro.

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