Reflexa-Gründer Hans Peter Albrecht. (Foto: © Reflexa)

Reflexa-Gründer Hans Peter Albrecht. (Foto: © Reflexa)

Reflexa-Gründer Albrecht feierte seinen 80.

Was haben Schauspielerin Claudia Cardinale, Friedensnobelpreisträger Kofi Annan und Fußballegende Otto Rehagel mit dem Gründer der Reflexa-Werke Albrecht GmbH, Hans Peter Albrecht, gemeinsam?

Alle haben in ihrem Bereich große Dinge geleistet und alle sind im gleichen Jahr, nämlich 1938, geboren. Mit stolzen 80 Jahren kann Hans Peter Albrecht auf ein bewegtes Leben zurückblicken.

In den Kriegs- und Nachkriegsjahren aufgewachsen, begann er nach einem Studienaufenthalt in Großbritannien auf dem damals monopolistisch strukturierten, deutschen Sonnenschutzmarkt unter dem Firmennamen Vista gegen alle Widerstände Jalousien zu fertigen.

Aus Vista wurde Reflexa

Mit couragiertem Gründergeist übernahm er in den Anfangsjahren ab 1961 die Kundenakquise, war in der Produktion tätig und erledigte die Büroarbeit selbst. Dieses Engagement und das erfolgreiche Konzept ließen das Unternehmen wachsen und so wurde aus Vista da bis heute bestehende Marke Reflexa.

Bezeichnend für Reflexa sind die Werte, die Hans Peter Albrecht in das Unternehmen einbrachte. Mit schwäbischer Bodenständigkeit, kundenindividueller Flexibilität und familiärer Tradition ist die Marke Reflexa als Lebenswerk von Hans Peter Albrecht heute am deutschen Sonnenschutzmarkt ein gesetzter Begriff.

Dabei war er mit vielen Ideen in Deutschland und einige Male auch weltweit als Erster federführend in der Branche. Mit den Produktinnovationen für schräge bzw. asymmetrische Raffstores und Rollläden aus den 70er Jahren revolutionierte Albrecht den gesamten Sonnenschutzmarkt. Schon damals war das Unternehmen mit etwa 170 Beschäftigten der größte Arbeitgeben der Gemeinde Rettenbach.

Erschließung neuer Absatzgebiete

In der Wendezeit Anfang der 90er Jahre investierte der Reflexa-Unternehmensgründer in die Erschließung neuer Absatzgebiete und erkannte damals als einer der Ersten das Potenzial in den östlichen Bundesländern.

In Sachsen baute er vor mehr als 25 Jahren eine eigene Rollladenproduktion auf, um schnell mit seinen Produkten beim Kunden zu sein. Bis heute ist er auch dort Arbeitgeber für weitere 50 Beschäftigte. Mit fortschreitender Expansion vergrößerte sich auch das Produktsortiment von Reflexa. Es umfasst heute ausschließlich maßgeschneiderte Lösungen für jede Gebäudeöffnung.

Was mit der Produktion von Jalousien begann, mündete in eine breite Sortimentspoltik für jeden Anspruch, die am Markt seinesgleichen sucht. Mit Maß und dem Blick in die Zukunft wurde das Produktportfolio über die Jahrzehnte erweitert und umfasst heute Systemlösungen für die Verschattung von Fenstern, Türen, Terrassen und Balkonen.

Kompetenter Ansprechpartner

Dabei sind die Raffstores/Jalousien aus den Gründerjahren noch immer einer der Hauptumsatzträger, daneben positionieren sich die Markisen und Wintergartenmarkisen sowie die Rollläden. In der Marktnische der Schrägverschattungssysteme ist Reflexa noch immer Spitzenreiter.

Ergänzend wurden Plissees für den Innenbereich und ein Insektenschutzsystem in das Produktportfolio aufgenommen, um für die Bedürfnisse der mehr als 7.000 Handwerksbetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein kompetenter Ansprechpartner für alle Belange des Sonnen- und Insektenschutzes zu sein.

Damit einher ging natürlich auch der Ausbau der Serviceleistungen. So kümmert sich heute ein technisches Serviceteam um Aufmaß, Montage, Wartung oder Reparatur der Produkte vor Ort. Bei all diesen unternehmerischen Aufwendungen gab es immer klare Präferenzen für Hans Peter Albrecht. Der Wirtschaftsstandort Deutschland und die Produktionsstandorte Rettenbach und Oederan liegen ihm am Herzen ebenso wie ein familiäres und faires Betriebsklima.

Fertigung ausschließlich in Deutschland

So wird seit Unternehmensgründung ausschließlich in Deutschland gefertigt. Mit dem Produktionsstandort Rettenbach bleibt Albrecht als treibende Kraft der Gemeinde seit Unternehmensgründung fest verbunden. Sei es als Gründungsmitglied des FC Reflexa Rettenbach, als Sponsor zum Erhalt der Gemeinde und der Region oder als Arbeitgeber für nunmehr über 350 Beschäftigte.

Für sein unternehmerisches und privates Engagement ist er zum Ehrenbürger der Gemeinde Rettenbach ernannt worden. Die Unternehmensleitung hat Albrecht in der Zwischenzeit an seine Tochter Miriam Albrecht übertragen, die das Unternehmen im Sinne seiner familiären Werte weiterführt. Mit nunmehr 80 Jahren kann Hans Peter Albrecht voller Stolz auf sein Lebenswerk blicken und sich sicher sein, dass es auch in Zukunft konsequent weitergeführt wird.

www.reflexa.de

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