(Foto: © Messe München GmbH)

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BAU 2019 präsentiert sich im XXL Format

Die BAU wird sich vom 14. bis 19. Januar 2019 im XXL Format präsentieren. Die BAU belegt in München alle 18 Messehallen und ist damit so groß wie nie zuvor.

Mit dem Bau der neuen Messehallen C5 und C6 wächst die Hallenfläche der Messe München, dem Veranstalter der BAU, auf rund 200.000 Quadratmeter. Der neue Ausstellungsbereich Licht/Smart Building ergänzt erstmals das Gewerke übergreifende Portfolio der BAU.

Freie Flächen werden schon knapp

Die Erweiterung der Ausstellungsfläche war für die BAU ein ganz wichtiger Schritt, so Dr. Reinhard Pfeiffer, stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: "Erstens können wir teilweise den Wünschen von Ausstellern nach mehr Fläche entgegen kommen. Zweitens können wir die Warteliste in einigen Ausstellungsbereichen abbauen und drittens, und das ist vielleicht der wichtigste Punkt, können wir mit Licht und Smart Building zwei neue, zukunftsweisende Themen in die BAU integrieren."

Trotz des größeren Platzangebots werden die noch freien Flächen ein Jahr vor Messebeginn bereits wieder knapp. "Der Run auf die BAU ist so groß wie eh und je", erklärt Markus Sporer, stellv. Projektleiter der BAU.

"Die Aufplanung ist derzeit in vollem Gange. In vielen Segmenten und damit in 15 von 18 Messehallen sind wir, bis auf einige Restflächen, mehr oder weniger ausgebucht. Freie Flächen gibt es am ehesten noch in den Bereichen BAU IT, Tor- und Parksysteme sowie rund um das Thema des architektonischen, künstlichen Lichts."

Neuer Ausstellerrekord

Klar ist heute schon: Die 18 Messehallen werden, wenn sich am 14. Januar 2019 die Tore der BAU öffnen, bis auf den letzten Quadratmeter ausgebucht sein, der Flächenzuwachs wird für einen neuen Ausstellerrekord sorgen.

Rund 2.200 Aussteller aus mindestens 45 Ländern werden erwartet. Auch auf der Besucherseite stehen die Chancen gut, dass die Marke von 250.000 Besuchern übertroffen werden kann. Etwa ein Drittel der Fachbesucher, so die Zielsetzung der BAU-Verantwortlichen, soll aus dem Ausland kommen.

Die beiden neuen Hallen C5 und C6 bringen auch einige Änderungen in der Hallenstruktur mit sich. So rückt der Ausstellungsbereich Glas, bisher in der Halle C2 beheimatet, in die Halle C3. Die BAU-IT, Europas größte Bausoftware-Schau, zieht von der Halle C3 in die neue Halle C5 um. Der neue Ausstellungsbereich Licht/Smart Building belegt die Halle C2 und umfasst Sonnenschutzsysteme, Tageslichtführung, Lichtbänder / -kuppeln, Kunstlichtkonzepte, Gebäudeautomation / -steuerung und Aufzüge.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Die Integration des Themas Licht in die BAU ist aus Sicht von Projektleiter Mirko Arend eine logische Konsequenz, denn: "Das Thema Lichtkonzept spielt eine immer größere Rolle im Gesamtkonzept eines Gebäudes. In unserem neuen Ausstellungsbereich verbinden wir das Thema Licht mit dem Thema Gebäudeautomation. Es geht um Lichtlenkung, Lichtsteuerung, Lichtkonzepte, Tageslicht versus Kunstlicht. Dieses neue Segment wird auch ein Bindeglied sein zu bereits bestehenden Bereichen wie Fassadensysteme, Fenster und Türen oder Energietechnik."

Die Vorbereitungen für die BAU 2019 laufen unterdessen auf Hochtouren. Leitthemen, Foren, Sonderschauen, Rahmenprogramm – "wir sind in Abstimmungsgesprächen mit unseren Partnern und dabei schon sehr weiter voran gekommen", sagt Mirko Arend.

BAU 2019